Sich ein Bild machen – mit dem Film „Ich. Du. Inklusion“
Für den Film begleitete Regisseur Thomas Binn zweieinhalb Jahre lang fünf Grundschüler mit und ohne Förderbedarf des ersten offiziellen Inklusionsjahrgangs an der Geschwister-Devries-Schule in Uedem (NRW). In einer positiven Grundstimmung zur Inklusion sieht man in regelrecht bedrückender Weise, wie sich die Lehrerin um ein inklusives Miteinander bemüht, aber an der Realität regelrecht zerbricht. Es wird jederzeit deutlich: hier will jemand, hier hat jemand die Einstellung dazu, aber auch: hier werden Gelingensbedingungen verweigert, hier gibt es zu viel Bürokratie.
Der VBE unterstützt den Kinostart des Films. Weitere Informationen zum Film und alle Termine erhalten Sie auf der Homepage: http://ich-du-inklusion.de
Der VBE-Landesvorsitzende Udo Beckmann ist bei der Premiere am 4. Mai 2017 mit allen Beteiligten und dem Regisseur in Kleve dabei.
Der stellvertretende Landesvorsitzende, Stefan Behlau, diskutiert bei der Vorpremiere am Freitag, 28. April 2017, um 19 Uhr im Cinema Düsseldorf.
Sonderveranstaltungen mit Vertreterinnen und Vertretern des VBE:
28.04.2017
Düsseldorf
Cinema
19:00 Uhr
03.05.2017
Bochum
Endstation Kino
19:00 Uhr
04.05.2017
Kleve
Tichelpark
Kino
19:00 Uhr
Münster
Cinema & Kurbelkiste
19:00 Uhr
05.05.2017
Bonn
Rex-Lichtspieltheater
18:00 Uhr
06.05.2017
Köln
Cinenova
18:00 Uhr
08.05.2017
Aachen
Apollo
18:30 Uhr
09.05.2017
Duisburg
Filmforum
18:00 Uhr
11.05.2017
Essen
Filmstudio
20:00 Uhr
Pressemitteilung 20-17
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24.04.2017 VBE: Zahl der Kinder mit attestiertem Förderbedarf hat sich seit 2005 verdoppelt„Die vom VBE in Auftrag gegebene wissenschaftliche Expertise belegt, was Lehrkräfte immer wieder deutlich machen, nämlich dass Kinder mit emotional-sozialen Entwicklungsstörungen eine ausgeprägte Symptomatik zeigen, die nur durch intensivpädagogische Maßnahmen, in der Regel durch entsprechend ausgebildete Sonderpädagogen, aufgefangen werden kann. Gleichzeitig wird offenbar, dass die Zahl der Kinder, die einen entsprechenden Förderbedarf attestiert bekommen, sich seit 2005 in NRW von mehr als 14500 auf über 29000 in 2016 verdoppelt hat. Um den Schulbetrieb im inklusiven Bildungssystem aufrecht erhalten zu können, braucht es vor diesem Hintergrund für die Beschulung dieser Kinder in inklusiven Lerngruppen mehr denn je die Doppelbesetzung mit Lehrkraft und Sonderpädagoge und die Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams zur intensivpädagogischen Beschulung“, fordert Udo Beckmann, Bundesvorsitzender und Landesvorsitzender NRW des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) auf Basis der vom VBE beauftragten Expertise „Welchen Förderbedarf haben Kinder mit emotional-sozialen Entwicklungsstörungen?“ |